Unternehmensberatung mit Sinn

(c) Peter Smola / PIXELIO

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Guter Rat ist teuer! So heißt es zumindest. Aber gilt das auch für professionelle Unternehmensberatung? Unter welchen Bedingungen macht Beratung Sinn und unter welchen ist das Klischee gerechtfertigt, dass sie viel kostet (und nur wenig bringt)?

Wenn bei mittleren und großen Unternehmen externe Beratung längst gang und gäbe ist, herrscht bei kleineren häufig noch immer die Scheu vor, professionelle Unternehmensberatung in Anspruch zu nehmen. Manchmal ist die Unternehmensführung der Meinung, es liefe ohnehin alles bestens und es gäbe kaum oder gar kein Verbesserungspotenzial im Unternehmen. Grund dafür ist oft nur das Fehlen einer externen Sichtweise, die ein guter Unternehmensberater perfekt einbringen kann.

Viel öfter aber erkennt man sehr wohl Einsparungs- und Effizienzsteigerungspotenziale, findet aber neben der „ohnehin“ kaum zu bewältigenden Tagesarbeit nicht die Zeit, sich darum zu kümmern. Gerade in diesen Fällen kann ein kompetenter und einfühlsamer Berater die fehlenden Ressourcen effektiv einbringen.

Gute Beratung muss stets mehr bringen, als sie kostet.

Ein guter Berater denkt vom Standpunkt des Auftraggebers her. Er versteht seinen Beratungsauftrag nicht als Verkauf eines Kühlschranks an einen Eskimo, sondern checkt konsequent, ob und wie dem Kundenunternehmen tatsächlich geholfen werden kann. Das ist zwar mehr Aufwand, bringt aber erst den Sinn in die Beratung.

Kurz gesagt: Wenn ein Berater nicht nachweisen kann, das das Unternehmen durch seine Arbeit mehr Nutzen erhält es dafür zu zahlen hat, ist der Sinn dieses Auftrags wohl in Frage zu stellen. Beispiele dafür sind die unzähligen Konzepte und Strategiepapiere, die in diversen Schubladen vor sich hin schlummern.

Natürlich ist klar, dass die Verantwortung für die tatsächliche Umsetzung einer mit einem Berater entwickelten Unternehmensstrategie oder eines effizienten Prozessdesigns beim Unternehmen liegt. Der Berater hat jedoch die Erfahrung, warum die Umsetzung oftmals scheitert bzw. welche Schritte notwendig sind, um einer solchen eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit mitzugeben. Er muss daher diese Erfahrung in den Auftrag einbringen und die Weichenstellungen für eine erfolgreiche Umsetzung als Teil seines Engagements begreifen. Ein Bericht/Konzept/Plan für sich allein bringt dem Auftraggeber gar nichts. Erst die praktische Anwendung führt zu den angestrebten Systemverbesserungen.

Tipp:

Legen Sie also vor der Beauftragung einer Beratungsleistung die konkreten Ziele für Ihr Unternehmen fest und lassen Sie sich den genauen Weg dorthin von Ihrem potenziellen Berater detailliert darlegen. Die Partnerinnen und Partner von CONSENCO denken die Konsequenzen ihrer Arbeit stets mit … damit Beratung Sinn macht.

Arno Abler, MBA CMCArno Abler, MBA CMC
akademischer Unternehmensberater
Member of CONSENCO Consulting Group

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